Französisches Roulette

Das französische Roulette ist das älteste Glücksspiel der Welt. Es wurde im 17. Jahrhundert von dem berühmten Mathematiker Blaise Pascal erfunden.

Diese Variante ist heute nicht in allen Casinos zu finden. Sie müssten dafür nach Frankreich reisen und eines der renommierten Casinos des Landes aufsuchen. Auch online gibt es nur wenige Seiten, die diese Variante anbieten.

Was sollte ich über französisches Roulette wissen?

  • Der Zylinder hat 37 Fächer: die Zahlen 1 bis 36 und die Null
  • Das Rad und das Tableau sind genau wie beim europäischen Roulette
  • Der Hausvorteil variiert je nach Wette zwischen 1,35% und 2,7%
Das französische Roulette

Die Spielregeln

Französisches Roulette ist leicht zu erlernen. Ziel des Spiels ist es, das Casino zu schlagen. Man kann auf Zahlen, Zahlenkombinationen oder Eigenschaften von Zahlen wetten. Die Kugel entscheidet, ob man gewinnt. Natürlich ist Roulette ein Glücksspiel, doch erfahrene Spieler nutzen Gewinnstrategien, um ihre Chancen zu erhöhen. Mit ein paar Tricks und etwas Know How gelingt es ihnen, der Bank immer wieder ein Schnippchen zu schlagen.

Wo kann ich französisches Roulette spielen?

Das renommierte Luxury Casino bietet diese Variante an. In Österreich ist diese Website die beste Möglichkeit, um französisches Roulette im Netz zu spielen.

Luxury Casino bietet französisches Roulette als Instant Play im Browser oder als Livestream mit echten Croupiers an.

Gewinnstrategien

Wenn Sie Gewinnstrategien üben wollen, sind Sie beim französischen Roulette richtig. Dank der Prison Regel sind die Gewinnchancen hier am höchsten. Viele Spieler versuchen, mit Roulette Systemen wie Martingale und Paroli ihre Chancen zu erhöhen. Eine weitere Möglichkeit ist, die französische Variante zu spielen, denn nirgendwo gibt es eine bessere Rücklaufquote als hier!

 

So platziert man Wetten auf dem Tableau

Beim französischen Roulette können die Spieler Innenwetten und Außenwetten abschließen. Es ist auch möglich, beide Wetten parallel zu platzieren: da ist Nervenkitzel garantiert!

Die Innenwette birgt das meiste Risiko, doch sie ist auch lukrativer. Wenn Sie auf eine einzige Zahl tippen, gewinnen Sie das 35-fache des Einsatzes!

Mit der Außenwette gehen Sie weniger Risiko ein. Am beliebtesten ist die Farbwette: rot oder schwarz? Es ist, als würden Sie eine Münze werfen. Die Chance, zu gewinnen, liegt bei fast 50%. Tatsächlich liegen Ihre Gewinnchancen wegen der Null bei 18:37, sprich bei 0,97:1.

Wenn Sie sich für eine 1:1 Wette entscheiden, schmälern Sie den Bankvorteil des Casinos. Die Auszahlungsquote erreicht so 98,65%. Denn die Prison Regel in der französischen Variante sorgt dafür, dass bei diesen Wetten der Bankvorteil halbiert wird.

So wettet man beim französischen Roulette

Die Wetten laufen genauso ab wie bei den anderen Spielvarianten. Innenwetten werden auf Zahlen oder Zahlengruppen platziert. Bei Außenwetten setzt man seine Chips außerhalb des Zahlenrechtecks.

Innenwetten

Diese Wetten versprechen Nervenkitzel pur, denn sie sind besonders riskant. Wer Glück hat, kann sich auf einen turmhohen Stapel Chips freuen. Die Wette auf eine einzelne Zahl verspricht den höchsten Gewinn und gilt beim Roulette als Königsdisziplin.

Innenwetten

Wette Quote
Eine Zahl 35:1
Zwei benachbarte Zahlen 17:1
Drei Zahlen in einer Reihe 11:1
Vier Zahlen im Quadrat 8:1
Sechs Zahlen in zwei benachbarten Reihen 5:1
 

  • Eine Zahl: Sie erhalten im Gewinnfall das 35-fache des Einsatzes
  • Zwei Zahlen: Die Bank zahlt im Gewinnfall das 17-fache der gesetzten Chips
  • Drei Zahlen: Die Quote liegt im Gewinnfall bei 11 zu 1
  • Vier Zahlen: Liegen Sie richtig, gewinnen Sie das 8-fache des Einsatzes
  • Sechs Zahlen: Im Gewinnfall erhalten Sie 5 Chips für einen

Außenwetten

Außenwetten sind weniger risikoreich. Sie können Ihren Einsatz verdoppeln oder verdreifachen. Wenn Sie auf eine Farbe, auf gerade oder ungerade Zahlen oder auf eine Hälfte des Spielfelds tippen, erhalten Sie im Gewinnfall das Doppelte Ihres Einsatzes. Wer dreimal so viele Chips zurückbekommen will, wie er gesetzt hat, wettet auf 12 Zahlen (als Reihenfolge oder vertikale Reihe).

Wette Quote
Rot / Schwarz 1:1
Gerade / Ungerade 1:1
Nieder / Hoch 1:1
Kolonne 2:1
Dutzend 2:1
 

  • Rot / Schwarz: Im Gewinnfall wird der Einsatz verdoppelt
  • Gerade / Ungerade: Die Quote ist auch hier 1:1
  • Nieder / Hoch: Hier gilt ebenfalls: doppelt oder nichts
  • Kolonne: Im Gewinnfall verdreifacht die Bank den Einsatz
  • Dutzend: Auch hier ist die Quote 2:1

Einsatzlimits

Beim Roulette gibt es Einsatzlimits. Der niedrigste Einsatz ist 1€. Den Höchsteinsatz bestimmt jedes Casino selbst. Je größer der Spieltempel, desto höher fällt auch das Limit aus.

In Österreich liegt die Obergrenze für einen Einsatz im Casino vor Ort bei 1000€. In Online Casinos gehen die Limits sogar bis zu 10.000€. An jedem Roulette Tisch befindet sich ein kleines Schild, das die jeweiligen Limits anzeigt.

Wetten beim französischen Roulette
Der Aufbau des Tableaus macht das Wetten zum Kinderspiel

Das Tableau beim französischen Roulette

Beim französischen Roulette ist das Tableau immer grün. Niemand würde es wagen, diese legendäre Farbe durch eine andere zu ersetzen. Denn es handelt sich bei diesem Spiel um die ursprüngliche Roulette Variante, und die Casinos halten gerne an gewissen Traditionen fest!

Die Prison Regel: Null heißt nicht nichts!

Sie haben Ihre Wette platziert, der Kessel dreht sich und es fällt: die Null. Pech gehabt, Ihre Chips sind verloren. Nicht aber beim französischen Roulette! Hier gibt es eine Ausnahme: die Prison Regel.

Mit dieser besonderen Regel sind die Wetten auf Rot / Schwarz, Gerade / Ungerade und Nieder / Hoch noch nicht verloren, wenn die Null fällt. Der Spieler hat jetzt zwei Möglichkeiten:

  1. Er erhält die Hälfte des Einsatzes zurück
    Vorsichtige Spieler, die ungern ein Risiko eingehen, entscheiden sich gern für diese Option
  2. Er geht „en prison“ (ins Gefängnis) – und versucht erneut, zu gewinnen
    Bei dieser Option wird die Wette für die nächste Runde gesperrt. Hat der Spieler diesmal Glück und gewinnt, bekommt er seinen vollen Einsatz zurück. Verliert er, zieht die Bank die Chips ein.

Wenn in der Glücksrunde wieder die Null fällt, ist der gesperrte Einsatz endgültig verloren.

Wie spielt man französisches Roulette?

Bevor Sie Ihre Chips platzieren können, sagt der Croupier: „Mesdames et Messieurs, faites vos jeux, s’il vous plait!“ („Meine Damen und Herren, machen Sie Ihre Einsätze“). Natürlich sagt er es auf Französisch, das ist hier Tradition! Nirgendwo sonst werden Sie diese legendäre Ansage im Original hören. Bei Instant Plays wird der Spielbeginn durch eine entsprechende Meldung angekündigt.

Mit der Ansage des Croupiers sind die Wetten eröffnet. Jetzt können Sie so viele Chips auf dem Brett platzieren, wie Sie möchten.

Sobald der Croupier ausruft: „Mesdames et Messieurs, rien ne vas plus!“ („Meine Damen und Herren, nichts geht mehr!“), können Sie nicht mehr setzen.

Daraufhin dreht der Croupier das Rad und wirft die Kugel in die entgegengesetzte Richtung in den Zylinder ein. Nur wenige Sekunden später landet die Kugel in einem Fach und der Croupier gibt die Gewinnzahl bekannt. Zuerst entfernt er die verlorenen Einsätze, dann zahlt er die Gewinner nacheinander aus.

Das war’s! Das Spiel ist vorbei – und schon kann ein neues beginnen…

Der Zylinder mit 37 Fächern

Das französische Rad enthält die Zahlen 1-36 und die Null. Die Zahlen sind auf dem Zylinder abwechselnd rot und schwarz, die Null ist grün.

Die Zahlen auf dem Rad sind vermischt angeordnet. Der Grund dafür ist, dass gewiefte Spieler früher versuchten, die Gewinnzahlen zu erraten, indem sie die Bewegungen des Rades studierten. Deshalb hat man beschlossen, die Zahlen auf dem Zylinder anders zu verteilen. Um solche Tricks unmöglich zu machen, wurden zudem am äußeren Rand des Kessels Keile angebracht. Diese Erhebungen bewirken, dass der Weg der Kugel abgelenkt wird, bevor sie auf eine Zahl fällt. An einem modernen Rouletterad und bei den browserbasierten Spielen ist es unmöglich, Gewinnzahlen auf diese Weise vorherzusagen.

Unsere Tipps für die beste Rücklaufquote

Wetten mit einer Auszahlungsquote von 1:1 sind am lukrativsten. Denn beim französischen Roulette beträgt die Rücklaufquote bei diesen Wetten 98,65% statt 97,3%. Das liegt an der Prison Regel. Fällt die Null, kann man sich hier die Hälfte seines Einsatzes erstatten lassen. Oder man entscheidet sich dafür, den Chip „einzusperren“ und auf die nächste Runde zu warten. Liegt dieser auf einer Gewinnzahl, erhält man den Chip zurück und kann erneut setzen.

Spieler, die diesen Trick anwenden, sind in den Casinos gefürchtet, denn sie schmälern den Bankvorteil von 2,7% auf 1,35%!

Die Erfindung der mythischen Drehscheibe

Das Roulette Spiel geht auf den französischen Mathematiker Blaise Pascal zurück, der im 17. Jahrhundert lebte. Dieser berühmte Wissenschaftler war fasziniert von der Idee des Perpetuum Mobile und versuchte immer wieder, so ein Gerät zu bauen. Da er für sein Leben gern Brettspiele spielte, schuf er zum Spaß das Roulette Rad mit 36 Zahlen. Die Null war damals noch nicht Teil seiner Erfindung. Denn er wollte ein Brettspiel kreieren, bei dem die Chancen auf Sieg oder Niederlage gleich sind. Zu Lebzeiten hat Pascal sein Rouletterad nie in einem Spielsaal gesehen. Denn Casinos existierten damals noch gar nicht. Die ersten Spieltempel eröffneten erst im 18. Jahrhundert und machten Roulette in Frankreich und weltweit zu einem der beliebtesten Glücksspiele überhaupt.